Eberstalzell

Hauptstraße 15
4653 Eberstalzell
Tel: +43 7241 5555 16
Fax: +43 7241 5555-22
www.eberstalzell.at

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Eberstalzeller-Wappen

Ortskanalisation

Baubeginn: 01.01.1988
Baukosten: € 5.448.356,99
Kanallänge: 22.459,83 m
Angeschlossene Objekte: 674
Entsorgungsgrad - rund 64,71 %

Eberstalzell - Eine Gemeinde zum Wohlfühlen

Eberstalzell liegt mitten im wirtschaftlichen pulsierenden Zentralraum von Oberösterreich. In den vergangenen Jahrzenten hat sich Eberstalzell von einer typischen Agrar- zu einer sehr attraktiven Wohngemeinde (Familienfreundliche und Gesunde Gemeinde) entwickelt. Die Gewerbeparks direkt an der Vollanschlussstelle A1 Westaustobahn bieten neuen Betrieben interessante Entwicklungsmöglichkeiten und für die Region zahlreiche Arbeitsplätze. Österreichs größtes Solarkraftwerk der ENERGIE AG, als Kompetenz- und Forschungszentrum für erneuerbare Energie, steht direkt an der Westautobahn. Eberstalzell weist eine ausgezeichnete kommunale Infrastruktur (von der Krabbelstube, Zwergaltreff, Eltern-Kind-Spielgruppe, Gemeindekindergarten, Volksschule, Mittelschule, Horteinrichtung bis zum Alten- und Pflegeheim) mit einem sehr ausgeprägten Vereinsleben im sportlichen, kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Bereich (2 Feuerwehren, Wirtschaftsbund, Musikverein, Union mit 13 Sektionen, Bäuerinnen, Ortsbauernschaft, Goldhaubengruppe, Landjugend, Schuhplattler, Ulrichschor, Theaterverein, Singgemeinschaft, Imkerverein, Jagdkonsortium, Kameradschaftsbund, kunst.fair.bunt,….) auf.

Von Eporestal bis Eberstalzell

Teile von Eberstalzell waren schon zur Zeit der Römer bewohnt. Dies beweisen die Funde von römischen Mosaiken an der Römerstraße bei Albersdorf. Bei Grabungen in Albersdorf entdeckte man einen steinernen Opferstein (vor 777), der jetzt in der Maria-Hilf-Kapelle einen Ehrenplatz gefunden hat. Im Jahre 777 wurde in der Gründungsurkunde des Stiftes Kremsmünster, Eberstalzell erstmals urkundlich erwähnt. Es wird berichtet, dass sich im Eberstal slawische Siedler niedergelassen hätten. Am Ende des 10. Jahrhunderts wurde hier eine hölzerne Kirche errichtet und dem hl. Ulrich geweiht. Die Kirche wurde offenbar von einer Gruppe von Mönchen betreut, die eine „Zelle“ bildeten, wodurch der Name zustande kam. 1494 wurde dann die Katholische Pfarrkirche im gotischen Stil erbaut.

1977 änderte sich der Gemeindename von Eberstallzell auf Eberstalzell und das Gemeindewappen wurde verliehen. Der schwarze Eber auf dem Wappen ist das redende Sinnbild für den Gemeindenamen, die rote durchgehende Brücke mit den drei bogenförmigen Durchlässen stellt die in Naturstein gemauerte Autobahnbücke dar. Ein bemerkenswertes Ingenieurbauwerk und architektonisch interessantes Wahrzeichen, das 1941 erbaut wurde.

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet liegt auf einer Höhe von ca. 400 m und gehört geographisch zum Traunviertel (politisch zum Hausruckviertel). Mit einer Fläche von 27,6 km² umfasst es folgende sieben Ortschaften: Eberstalzell, Ittensam, Littring, Mayersdorf, Spieldorf, und Wipfing. Eberstalzell hat 3.043 Einwohner und 1.054 Haushalte (Stand 1. Jänner 2023) Seit 2013 gehört die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Wels.

Politik

Bürgermeister: Günther See (ÖVP)

Vizebürgermeisterin: Doris Seyr (ÖVP)

25 Gemeinderatsmitglieder: 14 ÖVP, 8 FPÖ, 3 SPÖ